Osterburg bei Henfstädt/Themar

Historisch und Kulturell hochinteressant sind die Burgruinen in Thüringen. Sie lassen die Vergangenheit lebendig werden.
Die Zeit der Ritter und Kreuzzüge.

Entdeckung historischer Spuren: Die Osterburg in Henfstädt

Grandiose Fernsicht und Ausblicke bis weit ins Land hinein. Heute sind davon oftmals nur noch Ruinen, Mauerreste oder die Grundrisse vorhanden. Dazu zählt auch die mitten im Wald stehende Osterburg in Henfstädt bei Themar im Landkreis Hildburghausen.

Rätsel um die Namensgebung

Über die Namensgebung wurde viel gerätselt. Bei meinen Recherchen bin ich nicht mit absoluter Sicherheit fündig geworden. Entsprechende Hinweise nehme ich dankend entgegen.

Eine Burg mit rätselhafter Vergangenheit

Die Burg ist den Angaben zufolge vermutlich in der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut worden. Der Geschichte nach war sie in wechselnden Besitz der Henneberger und Schwarzburger Grafen sowie der Herren von Bibra.

Von Verteidigung zur Hingabe: Das Schicksal der Osterburg

Einst zur Verteidigung errichtet, wurde sie den Überlieferungen nach bereits im 15. Jahrhundert ihrem Schicksal überlassen.

Erhaltene Relikte und ehrenamtliche Pflege

Von der einst großen Anlage sind noch der Burgfried, ein Teil der Burgmauer, der Brunnen und der Ostturm erhalten. Um den Verfall durch die Überwucherung durch den Wald zu verlangsamen, kümmert sich der „Arbeitskreis Osterburg” ehrenamtlich um das Gemäuer.

 

Anfahrt: Zur Osterburg gelangt man über einen gut ausgebauten und auch beschilderten Pfad. Von Richtung Themar kommend, kann man gleich nach den Bahnschienen das Auto abstellen und den Weg durch den Wald hinauf zur Burg nehmen.

Mehr Infos unter www.osterburg-ev.de

 

Ausflugsziele in der Nähe:

Museum Kloster Veßra

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